Auszug aus dem Bericht der RNZ vom 07.12.2023 von Benjamin Starke
Die Vorsitzende Michaela Maurer begrüßte die Anwesenden in der Dreifaltigkeitskirche zu einem Konzert, dessen Darbietungen „eine Einstimmung auf Weihnachten und zugleich eine musikalische Reise durch die Zeit mit einem Abstecher zu den Alpen sein“ sollte.
Die schweren und tiefen Klänge der „Ouverture d-moll“ von Georg Friedrich Händel im Arrangement von Frans E. Hendrikx nahmen zu Beginn den Brutalismus des Kirchengebäudes auf und machten ihn dadurch auch akustisch erfahrbar.
Die Röhrenglocken und das Schlagwerk läuteten förmlich und akustisch das große Werk „Three Famous Cathedrals“ des zeitgenössischen Komponisten Charles Michiels ein. Es beschäftigt sich nacheinander mit den drei eindrucksvollen Kathedralen im französischen Albi, in Chartres und Amiens.
Von Nordfrankreich ging es in Windeseile mit "Trag mi, Wind“ von Christian Dreo über die alpenländischen Weisen Gottfried Veits auf die Almwiesen. Eigens für diesen Teil holte das Orchester drei Alphörner hervor, die nach den Glockenschlägen zum Auftakt gemeinsam mit der Stadtkapelle brillierten.